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2023 Segeltörn Kroatien

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Route: Trogir ACI-Marina, Uvala Lucice (Brac), ACI-Marina Hvar (Palmižana), Vela Luka (Korcula), Bucht (Borovac), Milna (Brac), Trogir

Crew: Karin, Heike, Elke, Thomas, Volker, Reiner
Strecke: 137,2 sm
Boot: Bavaria 46C “FACTOR X”

Samstag 5.8.
Dieses Jahr reisen wir ganz entspannt mit dem Flieger an. Stuttgart-Split startet verspätet um 13 Uhr.  Macht nichts. Das Boot bekommen wir eh erst um 17 Uhr.  Wir haben wieder in Trogir gechartert. Unser Boot liegt Altstadt-nah in der ACI-Marina. Vom Flugplatz wollen wir mit dem Bus fahren, aber wir bekommen für 20,- Euro ein Taxi das uns direkt in die Marina bringt.
Elke und Volker reisen mit dem Auto an aber das ist mitten in der Ferienzeit eine echte Herausforderung.
Nach der Bootsübernahme kurz duschen und ab geht es in die Altstadt von Trogir.

Sonntag 6.8.
Wir starten bei leicht bewölktem Himmel Richtung Brac. Wir wollen heute in der Bucht Uvala Lucice übernachten und bekommen mit Müh und Not die letzte Boje. Anscheinend muss man in der Ferienzeit vorbuchen (Reservierung über Konoba Lucice Tel +385 91 597 9311) und für die Boje drücken wir 60,- Euro ab! Dann sparen wir am Essen und kochen selber.

Montag 7.8.
Der Himmel ist blau, die Sonne scheint nur der Wind fehlt. Wir motoren Richtung Vis. Wir haben gelernt und wollen in Vis einen Hafenplatz buchen. Das klappt aber nicht. Alles voll. Wir disponieren auf halber Strecke um und entscheiden uns für die ACI-Marina auf Palmižana. Dort bekommen wir Rabatt zahlen aber trotzdem noch 138,- Euro!

Wir sind früh drann und marschieren quer über die Insel zur Mooring Bay. Eine völlig überlaufene Bucht mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten.  Wir schwimmen eine Runde und besuchen eine abseits gelegene Bar.

Abends entscheiden wir uns für  das Restaurant in der Marina. Sehr exklusiv aber mit musikalischer Begleitung durch den Wirt.

Dienstag 8.8.
Heutiges Ziel ist die Vela Luka auf Korcula. Wir müssen die meiste Zeit motoren nur gegen Nachmittag bekommen wir Wind aus achtern und rauschen via Schmetterling nach Vela Luka.

Schmetterling ......
...des Skippers Traum

Abends geht es in die Stadt aber auch hier ist Hochsaison. Jedes Restaurant ist voll oder ausgebucht. Wir müssen komplett um die Bucht laufen und finden endlich Platz in der gemütlichen Konoba Fenal (Obala 2, 20270, Vela Luka, Telefon: +385 99 253 4626) 
Hier werden wir super bedient und der Chef bereitet die Speisen am offenem Grill zu. Empfehlenswert!

obligatorisch: Vorspeisenteller

Mittwoch 9.8.
Wir machen uns auf den Weg Richtung Brac. Heute haben wir super Wind. Kurz vor Hvar entscheiden wir uns für eine Nacht vor Anker. Wir suchen eine von Westen geschützte Bucht, denn heute Nacht ist Wind aus Westen vorhergesagt. Wir ankern und setzen 2 Landleinen. Traumhafte Lage.

So eine Drohne mit Kamera liefert schon eine ganz andere und besondere Perspektive.

Donnerstag 10.8.
Wir machen uns auf den Weg zum goldenen Horn auf Brac. Wir haben guten Wind und erreichen unser Ziel um die Mittagszeit. Wir ankern, essen und baden. Danach geht es unter Segel mit zahlreichen Wenden Richtung Milna auf Brac.
Diesmal ist uns ein Platz in der ACI-Marina sicher. Wir haben vorgebucht.

Und auch der Platz im Restaurant ist reserviert und somit sicher.

Direkt an unserem Steg im Hafen gibt es noch eine Weinbar an der wir natürlich hängen bleiben.

Freitag 11.8.
Zeit für den Heimweg nach Trogir. Kaum Wind und wir motoren.

Kaum in der ACI-Marina angekommen springen 2 Mitarbeiter aufs Boot und fahren unter Volldampf zum Tanken. 90 sec später ist getankt und weitere 60 sec später liegt das Boot vertäut am Liegeplatz. Fast wie in der Formel 1.
Schade; Uns wurde das letzte Anlegemanöver genommen.

Auch heute ist unser Abendessen gesichert. Wir haben schon am Samstag vorher gebucht.

Konoba Toma
Šubićeva ul. 44, 21220 Trogir
Menü: konoba-toma.business.site
Reservierungen: smokvina.hr
Telefon: +385 91 781 7142

Das war wieder ein super Törn mit traumhaftem Wetter und einer erstklassigen Crew.

Unser Boot, eine Bavaria 46C ist für 6 Personen ideal. 3 Naßzellen und großzügig dimensioniert. Wir hatten sogar 2 Solarpanels montiert. D.h. auch beim Ankern immer genug Strom für den Kühlschrank.

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